Pilates Basics | Teil III

Atmung

Die bewusste, kontrollierte Atmung ist das Herzstück des Pilates-Trainings. Der Grundsatz der Pilates-Atmung lautet: Spannung beim Ausatmen, Entspannung beim Einatmen.
 
 


Einatmung

Wenn du einatmest dehnt sich dein Bauch in alle Richtungen aus, wie ein Ballon der sich mit Luft füllt. Du löst bewusst die Bauchmuskeln und den Beckenboden, behältst dabei aber deine neutrale Beckenposition bei (nicht ins Hohlkreuz fallen).


Ausatmung

Beim Ausatmen baust du schrittweise Spannung auf: Zieh die Rippen nach unten zum Bauchnabel, den Bauchnabel nach hinten zur Wirbelsäule und den Beckenboden nach Innen Richtung Körpermitte. Diese Aktivierung der tiefen Rumpfmuskulatur – der schrägen Bauchmuskeln, des Transversus und des Beckenbodens – wird im Pilates auch als Powerhouse bezeichnet.


Tipps

  • Leg die Hände auf die Rippen und spür, wie die Hände sich beim Ausatmen zueinander bewegen.
  • Stell dir vor, du schnallst den Gürtel ein Loch enger beim Ausatmen und lockerst ihn wieder beim Einatmen.
  • Übe die Pilates-Atmung zunächst in Rückenlage mit angewinkelten Knien und aufgestellten Füssen, in dieser Position fällt die neutrale Haltung der Lendenwirbelsäule am leichtesten.

Text und Video: Isabel Plana

Jetzt hol’ ganz tief Luft, flex’ deinen Finger und drück beim Ausatmen auf den Anmeldebutton.

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